Es gibt diese Sorte Teamevent, bei dem alle lachen – ausser drei Leuten am Rand. Sie tun so, als wären sie „ein bisschen erkältet“. In Wirklichkeit denken sie: "Warum bin ich hier – und wann ist das vorbei?"
Willkommen in der Welt der Introvertierten. Und nein, das sind nicht „die, die nicht mitmachen“. Das sind oft die besten Zuhörer:innen, die cleversten Köpfe – nur halt nicht die Ersten auf der Bühne beim Improtheater.
Introvertierte Menschen:
Hier sind 5 Tipps, wie du introvertierte Mitarbeitende in Teamevents einbeziehst (ohne sie zu überfordern):
Gross, laut, wild? Muss nicht sein. Formate mit Fokus, Kreativität und klaren Abläufen wirken viel zugänglicher:
🎨 Mal- oder Töpferworkshops
🧠 Design Thinking Sessions
🌿 Spaziergänge + stilles Naturerleben
👨🍳 Gemeinsames Kochen mit Aufgabenverteilung
Introvertierte fühlen sich wohler, wenn sie wissen, was auf sie zukommt.
→ Agenda, Dauer, Ort & Art des Events frühzeitig kommunizieren.
→ Optional: offene Fragen oder Gruppenarbeiten vorher ankündigen.
„Alle stellen sich im Kreis auf und erzählen von ihrer peinlichsten Kindheitserinnerung.“ Cool – oder absoluter Albtraum? Du weisst die Antwort.
→ Interaktion ja, aber freiwillig. Keine Cringe-Challenges, kein Gruppendruck.
In kleineren Gruppen oder mit klaren Rollen (z. B. jemand dokumentiert, jemand leitet, jemand moderiert) finden Introvertierte schneller ihren Platz.
Ein offener Raum oder eine kreative Pause zum Durchschnaufen kann Wunder wirken. Introvertierte laden ihre Akkus nicht im Getümmel auf – gib ihnen die Option, ohne dass es auffällt.
Ein gutes Teamevent bringt Menschen zusammen – nicht nur die, die am meisten reden. Wer Raum für Introvertierte schafft, wird überrascht sein, wie viel Tiefe, Reflexion und echte Verbindung daraus entsteht.
Und falls du bei der Eventwahl Unterstützung brauchst: 👉 Unser Event Finder schlägt dir Formate vor, die für alle funktionieren – ob laut oder leise, kreativ oder genussvoll.
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