Abstrakt Malen - Kurzanleitung

Abstrakt Malen - Kurzanleitung

Hast du schon einmal vor einem abstrakten Bild gestanden und gedacht: „Was soll das darstellen?“ oder „Das könnte ich bestimmt auch“?

Tatsächlich steckt in der abstrakten Malerei viel mehr, als man auf den ersten Blick denkt. Sie ist frei, emotional und manchmal ein bisschen unberechenbar – genau das macht sie so faszinierend.

Bei heycreate zeigen wir dir, wie du dich ohne Druck und ohne Vorkenntnisse auf diese kreative Reise einlassen kannst.


Was ist abstrakte Malerei?

Abstrakte Kunst bedeutet, loszulassen. Statt Dinge realistisch darzustellen, geht es darum, Stimmungen, Energien oder Gefühle mit Farbe und Form auszudrücken. Kein Motiv, kein „richtig“ oder „falsch“ – nur du, dein Pinsel und das, was entsteht.

Die abstrakte Malerei hat ihren Ursprung Anfang des 20. Jahrhunderts. Künstler wie Wassily Kandinsky oder später Jackson Pollock brachen mit den Regeln der klassischen Kunst. Sie liessen Realität und Perspektive hinter sich und entdeckten, dass Farbe selbst Ausdruck sein kann. Auch heute gilt: Abstrakt malen heisst, sich selbst überraschen. Und das gelingt am besten, wenn man einfach anfängt.

Hast du Lust auf ein heycreate Malevent?

Dann schnapp dir deinen Platz bei einem unserer nächsten Termine. Weil manchmal das schönste Souvenir kein Foto ist, sondern dein eigenes Gemälde.

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Warum wir bei heycreate Acryl lieben

Bei unseren Malevents nutzen wir Acrylfarben – aus gutem Grund.

Acryl trocknet schnell, lässt sich leicht übermalen und kann sowohl deckend als auch transparent wirken. Perfekt also, um Schichten aufzubauen, Strukturen zu schaffen oder mutige Kontraste zu setzen.

Ob du lieber spachtelst, spritzt, kratzt oder mit dem Pinsel arbeitest – Acryl macht fast alles mit. Und falls dir ein Strich mal nicht gefällt: einfach trocknen lassen und drübermalen.


So bereitest du dich aufs abstrakte Malen vor

Bevor du loslegst, leg dir alles bereit, was du brauchst: Farben, Pinsel, vielleicht einen Spachtel, etwas Zeitung zum Abdecken – und alte Kleidung, die Farbe abkann. Abstrakt zu malen heisst auch, loszulassen – und das darf ruhig ein bisschen chaotisch aussehen.

Tipp: Überlege dir vorab eine Farbwelt, die dich anspricht. Vielleicht inspiriert dich dein Wohnstil, deine Lieblingsfarbe oder ein bestimmtes Gefühl. Harmonische Kombinationen findest du auch schnell über Pinterest oder Farbpaletten-Generatoren.


Beim Malen gibt es kein Falsch

Viele, die das erste Mal abstrakt malen, zögern vor dem ersten Pinselstrich. Aber genau dieser Moment ist der wichtigste. Ab dann fängt das Bild an, mit dir zu „sprechen“. Du reagierst, übermalst, veränderst – und irgendwann ergibt sich etwas, das sich richtig anfühlt. Wenn du unsicher bist, nimm Abstand. Stell dein Bild auf, geh ein paar Schritte zurück und schau es dir aus der Ferne an. Dreh es ruhig auch mal um. Manchmal wirkt ein Werk auf dem Kopf plötzlich perfekt.


Materialien und Werkzeuge für deinen Stil

Abstrakte Kunst lebt von Experimenten. Neben klassischen Pinseln kannst du fast alles verwenden, was Spuren hinterlässt:

  • Spachtel oder Maurerkelle
  • Schwämme, Lappen oder Servietten
  • Strohhalme zum Pusten
  • alte Kreditkarten für Linien
  • Wattestäbchen, Becher, Klebeband

Je ungewöhnlicher, desto spannender die Strukturen!


Kreativ werden beim heycreate Event

Abstrakt zu malen heisst, sich treiben zu lassen. Und genau das erlebst du bei einem heycreate Malevent – in lockerer Atmosphäre, mit Musik, Drinks und einer Künstlerin oder einem Künstler, der dich Schritt für Schritt begleitet. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Spass, Ausdruck und Inspiration. Du wirst überrascht sein, was auf deiner Leinwand entsteht, wenn du einfach loslässt.